Das Feldschiessen wird jedes Jahr ausgetragen und hat eine über 130- jährige Tradition. Es ist das grösste Schützenfest der Welt und hängt eng mit dem Obligatorischen Schiessen zusammen. Am eidgenössischen Feldschiessen darf jede Person teilnehmen, die in dem Jahr das 10. Altersjahr erreicht. Damit ist das Feldschiessen gleichzeitig ein Volksschiessen und soll den Schiesssport auch Nichtschützen zugänglich machen. Wie die Resultate zeigen sind die Ergebnisse unabhängig von Alter und Geschlecht. Jugendliche wie auch Frauen und Senioren sind in den oberen Rängen zu finden. Hier zeigt sich, der Schiesssport ist für alle gleich gut geeignet.
Das diesjährige Feldschiessen der Region für Pistole wurde von Schützenverein Seewen organisiert mit Unterstützung der Vereine aus Dornach, Büren und Nuglar. Der Wettkampf mit Gewehr wurde in Hochwald ausgetragen.
Auch dieses Jahr kamen Schützinnen und Schützen, die vorher noch nie geschossen haben. Bevor sie im Schiesstand mit scharfer Munition am Wettschiessen teilnehmen erhalten sie fachkompetente Einweisung von erfahrenen Schützenmeistern. Instruiert über die sicherheitstechnischen Regeln und im Umgang mit der Pistole geht es dann zum Schiesstand. Auch hier endet die Betreuung nicht. Unter Anleitung kann dann das Schiessprogramm absolviert werden.
Total haben 175 Schützinnen und Schützen auf der Seewener Schiessanlage ihre Schiesskünste unter Beweis stellen können. Mit 58 Teilnehmern hat der Pistolenklub Nuglar- St. Pantaleon die meisten Teilnehmer stellen dürfen. Hierfür herzlichen Dank an alle Teilnehmer, die mit ihrern Teilnahmen auch den Verein unterstützen.
Ebenso erfreulich waren die Resultate. Mit Evi Auer stellt Nuglar die beste Schützin und mit Tim Kräher den besten Jungschützen. Zu erwähnen wäre noch Käthy Merz, die bei den Gewehrschützen mit der bestmöglichen Trefferzahl von 72 Punkten und im Stechen mit 69 Punkten den Titel holte.
Im Bild zu sehen von links nach rechts: Felix Monn, Käthy Merz, Evi Auer, Robert Bauerfeind